Festumzug am Sonntag

Da der Fackelzug ausfallen musste, beschlossen die Zonser Schützen, dass die beiden angefertigten Großfackeln dafür am Sonntag im Festumzug mitgehen sollen.

Anlässlich ihres 10-jährigen Bestehens hatte das Freicorps Zons eine dampfende Lock mit Namen "Emma und die wilden 15" dem Zonser Regiment präsentiert. Zum einen ist dies eine Anspielung auf den liebevollen Spitznamen "Die Schaffner", den das Freicorps innerhalb der Zonser Schützen hat, zum anderen steht "Emma" sicherlich auch dafür, dass das Freicorps Zons auch weiterhin mit Volldampf bei den Zonser Schützen mit marschiert.

Anlässlich des 100-jährigen Kompaniejubiläums hatte das Tambourcorps Zons seine Fackel zu Ehren aller bisheriger Spielmänner des TC gebaut. Nach nach langer Recherche, konnten über 250 Namen auf der Fackel verewigt werden und wurden dem Zonser Regiment präsentiert.

Danke für die hervorragende Umsetzung dieser beiden tollen Ideen.  

  Ehrungen am Schweinebrunnen

Nach kurzer Nacht traf sich das Zonser Regiment zur Frühmesse in der Zonser St. Martinus Kirche, die erstmalig der neue Pfarrer, Dr. Heribert Lennartz, durchführte. Sichtliche Freude bereitete ihm auch die, wie immer, beeindruckende Altarparade des Zonser Regiments.

Im Anschluss ging es zum Schweinebrunnen, wo Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft oder besondere Verdienste geehrt wurden.

Eine besondere Ehre wurde dabei unserem 1. Vorsitzenden, Harald Rasselnberg, zu teil.

 Ehrungen am Schweinebrunnen

Auf eine 25-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit blicken die St. Hubertus Schützengesellschaft Zons und die Musikkapelle "Die Gohrer" zum 126. Zonser Schützenfest zurück. Die 1979 gegründete Musikkapelle um den Kapellmeister, Peter Mahr, spielt nun mittlerweile seit 1999 im Rahmen des Zonser Schützenfestes auf und intoniert u.a. einen stets für Gänsehaut sorgenden Zapfenstreich mit dem Zonser Tambourcorps. Um diese zuverlässige und wertschätzende Zusammenarbeit zu ehren, überreichte der 2. Vorsitzende, Ludger Haskamp, eine Gedenkplakette stellvertretend an Peter Mahr und Marco Winkels an die Musikkapelle "Die Gohrer". Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.

Nach dem Auftakt nach Maß am Samstagnachmittag, mit dem zum Teil hohen sommerlichen Temperaturen, freuten sich alle Zonser Schützen auf den Fackelzug und den Zapfenstreich am Schweinebrunnen.

Doch je näher der Zapfenstreich rückte, desto größer wurde die Gewitterzelle auf den Wetter-Apps von Oberst Michael Voigt und seinen Adjutanten Nils Mago und Andre Engel-Rieger.

Ab 21:00 Uhr zog dann eine breite Gewitterfront über die Zonser Schützen hinweg und zwang die Verantwortlichen die schlimmste aller Entscheidungen für das Königspaar treffen zu müssen - Die Absage des Fackelzuges und die Verlegung des Zapfenstreiches in das Festzelt.
Dort legten sich dann aber die anwesenden Tambourcorps aus Horrem und Stürzelberg sowie die Feuerwehrkapelle Dormagen für das Königspaar umso mehr ins Zeug und spielten einen musikalischen Gruß, ehe das Zonser Tambourcorps und die Musikapelle "Die Gohrer", beinahe schon traditionell, einen grandiosen Zapfenstreich hinlegten.

Den Abschluss des Samstag bildete dann das große Feuerwerk, dass Dank unseres Schirmherr Erik Lierenfeld, verspätet gegen 22:45 Uhr noch abgeschossen werden durfte.

Auftakt nach Maß

Mit drei sicheren Schlägen in das Pittermännchen von "Früh Kölsch" eröffnete am Samstagnachmittag Schirmherr Erik Lierenfeld pünktlich um 15:00 Uhr das 126. Zonser Schützenfest am Schweinebrunnen.

Mit dem Wetter um die Wetter strahlte unser Königspaar S.M Sascha I. Stotzem und Königin Isabella. Im Anschluss ging es zur obligatorischen Baumpflanzung. Diesmal allerdings nicht zur "Zonser Königsallee", sondern zur Pfarrscheune, wo das Königspaar seinen Baum pflanzte.

Im Anschluss ließ auch unser neuer Pastor, Dr. Heribert Lennartz, eine alte Eröffnungstradition weiterleben, in dem er dem Königspaar und Ehrengästen, Schnaps und Gummibärchen, reichte. 

Zum Abschluss des Eröffnungsreigens ging es noch zum Museum, wo Leiterin Anna Karina Hahn die Zonser Schützenabordnung zu einem kleinen Umtrunk auf dem Museumsvorplatz einlud.

Kein Weg zu weit, kein Termin zu viel

Noch 6 Tage, dann eröffnet unser Schirmherr und Bürgermeister der Stadt Dormagen, Erik Lierenfeld, unser 126. Zonser Schützenfest.

Ein ereignisreiches und bewegendes Königsjahr liegt hinter unserer Majestät S.M. Sascha I. Stotzem mit Königin Isabella und den Kindern Lena, Emma und Paul. Ein Königsjahr in dem sie nicht nur die Zonser Schützen hervorragend nach außen vertreten haben, sondern sich auch stets in den Reihen des Zonser Regiments präsent und nahbar gezeigt haben. 

So war es einer ihrer ersten Ideen, jede Kompanie des Zonser Regiments bei einer ihrer Versammlung zu besuchen und sich bei den Zonser Schützen für die Unterstützung zu bedanken. Egal ob Sauberhafttag, Stadtteilduell, Edelknabenausflug, Karnevalsumzug, Fussballturnier, Schützenfeste, und, und, und. Unserer Majestät Sascha I. Stotzem und Königin Isabella war kein Weg zu weit, kein Termin zu viel. Unterstützt von ihren Kindern, aber auch von ihrer Kompanie, der Tell-Kompanie. Stets war eine Abordnung der Tell bei den Terminen dabei, ins besondere der Vorsitzende Martin Marx.

Mit dem 126. Zonser Schützenfest findet das Königsjahr einen sicherlich würdigen Abschluss für unsere amtierende Majestät. Denn zu ihrem Schützenfest hat unser Königspaar eigentlich nur einen Wunsch:"Es soll viel gefeiert werden und einfach Party gemacht werden".

Liebes Königspaar/-familie, euer Wunsch ist uns Befehl ! Wir freuen uns mit euch auf ein tolles 126. Schützenfest in Zons.